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Anlegen und Investieren

Angst vor der Geldanlage?

Wie man sich am Finanzmarkt sicherer fühlt

Letztes Update: 30.08.2023

Investieren kann eine großartige Möglichkeit sein, um dein Vermögen aufzubauen und für die Zukunft vorzusorgen. Aber trotzdem haben viele Menschen Angst, ihr Geld auf dem Finanzmarkt anzulegen.

Die Angst vor dem Verlust des investierten Geldes oder vor einer wirtschaftlichen Krise kann dazu führen, dass man sein Geld lieber auf dem Bankkonto lässt oder in andere, vermeintlich sichere Anlageformen investiert. In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, warum Menschen Angst haben, auf dem Finanzmarkt zu investieren, welche Auswirkungen diese Angst haben und wie man sie am besten überwinden kann.

Warum haben Menschen Angst, auf dem Finanzmarkt zu investieren?

Es gibt viele Gründe, warum Menschen Angst haben, auf dem Finanzmarkt zu investieren. Für dich ist es wichtig zu verstehen, warum du vor Investitionen am Finanzmarkt bisher zurückschreckst.

  1. Angst vor Verlusten: Die meisten Menschen haben Angst, ihr Geld auf dem Finanzmarkt zu verlieren. Es ist eine natürliche Reaktion, sich vor Verlusten zu fürchten. Aber es gibt auch Möglichkeiten, um das Risiko von Verlusten zu minimieren.

  2. Angst vor Unsicherheit: Der Finanzmarkt ist von Natur aus unsicher und volatil. Die Kurse von Aktien, Fonds und anderen Anlageformen können jederzeit fallen. Das kann dazu führen, dass viele Menschen sich unsicher fühlen und ihr Geld lieber auf dem Bankkonto lassen.

  3. Mangelndes Verständnis: Viele Menschen haben auch Angst, auf dem Finanzmarkt zu investieren, weil sie das Gefühl haben, nicht genug über Finanzen und Investitionen zu wissen. Sie haben das Gefühl, dass sie die Risiken und Chancen nicht richtig einschätzen können.

  4. Negative Erfahrungen: Manche Menschen haben auch negative Erfahrungen auf dem Finanzmarkt gemacht, zum Beispiel durch den Verlust von Geld in der Vergangenheit. Das kann dazu führen, dass sie sich vor weiteren Verlusten fürchten.

Die Auswirkungen der Angst vor dem Investieren

Die Angst vor dem Investieren kann verschiedene Auswirkungen haben:

  1. Verlust von Rendite: Wenn man sein Geld nicht auf dem Finanzmarkt investiert, kann man keine Rendite erzielen. Das kann dazu führen, dass man weniger Geld für die Zukunft hat.

  2. Verlust von Kaufkraft: Inflation kann dazu führen, dass das Geld an Kaufkraft verliert. Wenn man sein Geld auf dem Bankkonto lässt, kann es sein, dass man trotz Zinsen weniger Kaufkraft hat als zuvor.

  3. Verlust von Zeit: Je früher man mit dem Investieren beginnt, desto länger hat man Zeit, um von Zinseszinsen zu profitieren. Wenn man zu lange wartet, kann man wertvolle Zeit verlieren.

Wie man seine Angst vor Investitionen am Finanzmarkt am besten überwindet

Wie wir bereits gesehen haben, kann die Angst vor dem Investieren auf verschiedenen Gründen beruhen, wie Unsicherheit über den Markt, Angst vor Verlusten oder einfach fehlendes Wissen über das Thema. Glücklicherweise gibt es jedoch eine Reihe von Maßnahmen, die man ergreifen kann, um die eigene Angst vor dem Investieren zu überwinden.

  1. Bildung ist der Schlüssel. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die man ergreifen kann, um die Angst vor dem Investieren zu überwinden, ist Bildung. Informier dich über verschiedene Arten von Investitionen, deren Risiken und Chancen. Lies Bücher, belege Kurse oder besuche Webinare, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Auf diese Weise kannst du deine Angst vor dem Unbekannten reduzieren und dich sicherer fühlen, wenn du in eine Anlage investieren. (Achtung: Informationen aus überteuerten Webinaren und Coachings ist zum allergrößten Teil auch kostenlos im Internet erhältlich, z. B. auf YouTube. Fall nicht auf die überhöhten Preise rein.)

  2. Risiken minimieren. Die Angst vor dem Verlust von Geld ist oft der Grund, warum viele Menschen nicht in Investitionen einsteigen möchten. Eine Möglichkeit, diese Angst zu überwinden, besteht darin, das Risiko anfangs zu minimieren. Du kannst etwa Investitionen auf mehrere Anlageklassen wie Aktien-ETFs und Anleihen-ETFs verteilen oder in langfristige Anlagen investieren, die eine höhere Chance auf Rendite bieten. Auf diese Weise kannst du das Risiko eines Verlustes minimieren und langsam Sicherheit und Selbstbewusstsein aufbauen.

  3. Sich Hilfe suchen. Ein weiterer Weg, um die Angst vor dem Investieren zu überwinden, besteht darin, sich Hilfe von einem professionellen Finanzberater zu holen. Ein Finanzberater kann dir helfen, Ihre Anlageziele zu definieren und Ihnen helfen, eine Strategie zu entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Ein guter Finanzberater kann dir auch helfen, Ihr Portfolio zu diversifizieren und das Risiko zu minimieren. Natürlich versuchen auch wir auf diesen Seiten dir gute Hinweise zu geben und das Ganze völlig kostenfrei!

  4. Starte klein. Eine weitere Möglichkeit, die Angst vor dem Investieren zu überwinden, besteht darin, klein anzufangen. Statt große Summen zu investieren, kannst du mit kleineren Beträgen beginnen und dich allmählich steigern. Auf diese Weise kannst du Erfahrungen sammeln und die Strategie anpassen, ohne große Summen zu riskieren.

  5. Realistische Erwartungen haben. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben, wenn es um Investitionen geht. Wenn du unrealistische Erwartungen hast, kann dies zur Enttäuschung führen und die Angst eher verstärken. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Investitionen immer mit Risiken verbunden sind und es nicht immer möglich ist, hohe Renditen zu erzielen. Manchmal sind die Rahmenbedingungen einfach nicht gegeben, diese Phasen muss man aussitzen können.

  6. Emotionen kontrollieren. Es ist auch wichtig, die Emotionen unter Kontrolle zu halten, wenn es um Investitionen geht. Wenn du dich von deinen Emotionen leiten lässt, könntest du Entscheidungen treffen, die auf irrationalen Überlegungen beruhen, was zu finanziellen Verlusten führen kann. Es ist wichtig, rational und objektiv zu bleiben und Ihre Entscheidungen auf fundierten Informationen zu basieren. (Bildung, Bildung, Bildung!)

Zusammenfassung

Gründe für Angst vor der Geldanlagen können Angst vor Verlusten, Unsicherheit, mangelndes Verständnis oder negative Erfahrungen sein. Der Verzicht auf Investitionen kann jedoch zu Verlust von Rendite, Kaufkraft und Zeit führen. Man überwindet seine Ängste am ehesten durch Bildung, Minimierung von Risiken oder die Unterstützung von einem professionellen Finanzberater.